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Die Regeln für die Regel
machen wir uns selbst!

Das Initiationsbuch, das
Lust auf Menstruation macht


Für Mädchen & Frauen - Mit Tipps und Anleitungen für Rote Feste

Dr. Gabriele Pröll

Kart.; 1. Aufl. 2025 - ab 30.04.2025
278 Seiten m. farb. Abb.
Buch 9783938580844 / € 25,90

Ersetzt den Titel "Mein Rotes Fest" 9783938580709

eBook (PDF) 9783938580905 / € 19,00


Elli verbringt ihre Ferien bei ihren naturverbundenen Großeltern auf dem Land, als ihre erste Blutung einsetzt. Ein Ereignis, das von vielen Fragen, Ängsten und Verunsicherung begleitet ist. Aber Oma hat Antworten. Sie weiß um die außergewöhnliche Kraft des weiblichen Zyklus und deren praktische Anwendung im täglichen Leben. Und sie weiß, wie frau Vulvina-Kekse backt, Rote Feste feiert und Meisterin ihrer Blutung wird.
Ihre Botschaft: Mädchen, seid stolz auf eure Menstruation und stolz darauf, eine Frau zu sein.
Zeremonien und Rituale, die Mädchen bei der ersten Regel in das Frausein begleiten, gab es seit jeher. Inzwischen belegen Studien, dass Frauen weniger Beschwerden und einen freieren Umgang mit ihrem Körper haben, wenn sie ihre erste Blutung mit einem positiven Erlebnis verbinden.

 

 

Termine: Veranstaltungen
Lesungen/Workshops/Seminare


Rote Box: Projekt gegen Perioden-Armut der Stadt Wien

 

Buchtipp:
Rubinrote Zeit: Erinnerst du dich, wie es war, als du zum ersten Mal geblutet hast
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NEU: "Die Regeln für die Regel" T-Shirt
verschiedene Motive

. Anlass für Gabriele Pröll, Initiatorin des bis 2016 in Wien laufenden Menstruations-Zeltprojekts, zeitgemäße Initiationszeremonien zu gestalten, mit denen Mädchen ihre erste Menstruation entspannt und als stärkendes Ereignis erfahren können, und die Frauen Raum und Rituale bieten, dieses positive Erleben für sich nachzuholen. Gabriele Pröll, Initiatorin des bis 2016 in Wien laufenden Menstruations-Zeltprojekts, zeitgemäße Initiationszeremonien zu gestalten, mit denen Mädchen ihre erste Menstruation entspannt und als stärkendes Ereignis erfahren können, und die Frauen Raum und Rituale bieten, dieses positive Erleben für sich nachzuholen. Menszelt

»Willst du eine sinnliche Frau werden?« Ich bin neugierig und sage natürlich einmal Ja. Die Frage erinnert mich ans Heiraten. »Willst du meine Frau werden?« frage ich Oma und sie lacht: »Ja, das hat auch was mit heiraten zu tun, du heiratest dich selbst und wirst auf deine Hochzeitsausstattung aufmerksam gemacht, auf deine Sinne. Das ist eine großartige Ausstattung, wenn du sie auch nützt. Eine sinnliche Frau achtet auf ihre Sinne und ihren Körper. Sinnliche Frauen sind nämlich wunderschön und begehrenswert. Sie mögen sich selbst und wirken dadurch auch auf andere anziehend. Dabei konzentrieren sie sich besonders auf ihren Schoßraum. Weil der Schoßraum das Fundament ihres Körperschlosses ist. Du weißt, wenn das Fundament stabil ist, ist das ganze Haus stabil. Wenn du Frauen öfter beobachtest, wirst du mit der Zeit merken, ob sie in ihrem Schoßraum zuhause sind und ihn bewohnen. Sie haben eine andere, eben eine sinnlichere Ausstrahlung als Frauen, die hauptsächlich ihren Kopf bewohnen. Das ist mir wichtig und deshalb werde ich dir jetzt von der Verbindung deiner Sinne mit deinem Unterleib erzählen.« Sehen: Das Dritte Auge »Sag mir fünf Dinge die du siehst«. »Ich sehe einen Tisch, eine Couch, Bücher, das Fenster und dich.« »Und jetzt schauen wir zum Körper, zu deinem Unterleib. Unsere weiblichen Organe sind im Vergleich zu den Männern im Inneren, wir können sie nicht sehen. Das, was sichtbar ist, ist die Vulva mit den äußeren und inneren Lippen, der Klitoris und den Öffnungen. Wir können die Vulvina-Öffnung, die zur Gebärmutter führt und die Harnröhren-Öffnung sehen. Es ist spannend, die Vulva mal genauer anzuschauen. Vielleicht hast du Lust, sie mal im Spiegel zu erkunden. Dazu legst du dich auf den Rücken, ziehst die Beine an und schaust dir mit einem kleinen Handspiegel alles in Ruhe an. Oder du hockst dich über einen Spiegel, der am Boden liegt. Oder du stellst dich verkehrt zu einem großen Wandspiegel, bückst dich und schaust durch deine Schenkel die Vulva an.«
Ich höre zu und merke, dass ich ein bisschen verlegen werde, weil ich das schon heimlich gemacht habe. Ich sage aber nichts und lasse Oma weiter reden. ... reinlesen

Die Frauenforscherin, Autorin, Lebens- und Selbstheilungsberaterin Dr. Mag. Gabriele Pröll lebt und arbeitet inmitten burgenländischer Natur. Ihr Beratungsschwerpunkt sind angeleitete Selbstheilungs-Prozesse in weiblicher Körperlichkeit und in der Unterleibs- und Brustgesundheit. Sie ist Initiatorin für rote Zelte und hat gemeinsam mit Kolleginnen über 10 Jahre das Menstruations-Zeltprojekt in Wien geleitet. Infoseite Rote Feste und Methode Wildwuchs Selbstheilungsarbeit